HR – Ein Katalysator für Wachstum!

Wir haben uns für ein halbstündiges Gespräch mit Andrea zusammengesetzt – ehemals HR-Managerin bei Plantvision und jetzt bei Enerpoly. Beide Unternehmen haben sich für Hailey als ihr HR-System entschieden, und Andrea spielte in beiden Prozessen eine zentrale Rolle. Natürlich waren wir neugierig auf den Vergleich zwischen diesen beiden Erfahrungen!

Es ist deutlich zu spüren, dass Andrea ihre Arbeit mit großer Leidenschaft ausübt – insbesondere, wenn es um den Aufbau und die Weiterentwicklung von HR-Abteilungen geht. Acht Jahre ihrer Karriere widmete sie dem Aufbau der HR-Abteilung bei Plantvision – einem stabilen Unternehmen, das 2023 von der Great Place to Work Foundation als eines von „Schwedens besten Arbeitsplätzen“ ausgezeichnet wurde.

Nun hat sie sich einer neuen Herausforderung bei Enerpoly gestellt – einem aufstrebenden Scale-up-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Produktion von Zinkionen-Batterien für stationäre Energiespeicherung spezialisiert hat.

Andrea teilt ihre Begeisterung:

„Es war Zeit für etwas Neues – und es ist wirklich neu! Zu den ersten 15 Mitarbeitenden bei Enerpoly zu gehören, ist ein großartiges Gefühl und macht unglaublich viel Spaß.“

Ein Katalysator für Wachstum!

In ein HR-System zu investieren, kann für ein kleineres Unternehmen eine Herausforderung sein – doch Andrea war überzeugt, dass der Zeitpunkt perfekt war, da Enerpoly kurz vor einer bedeutenden Wachstumsphase stand.

„Mir war bewusst, dass sich der ROI eines HR-Systems eigentlich erst lohnt, wenn ein Unternehmen etwa 50 Mitarbeitende erreicht hat – erst dann wird der wirkliche Nutzen des Systems sichtbar. Aber ich wollte die Systemunterstützung schon vorher einführen“, erklärt Andrea.

„Mein Ziel war es, von Anfang an effiziente Prozesse, Routinen und Kommunikationswege innerhalb eines Systems zu etablieren – und so HR zu einem echten Wachstumskatalysator zu machen.“

Eine gründliche Recherche führt erneut zu Hailey

Obwohl Andrea bereits Erfahrung mit Hailey hatte, erstellte sie ein tragfähiges Geschäftskonzept, um das HR-System zu finden, das am besten zu Enerpoly passt.

„Nach einer detaillierten Anforderungsanalyse führte ich eine Marktanalyse durch, um das richtige System für uns auszuwählen. Wir haben Hailey nicht einfach deshalb gewählt, weil ich das System kannte – obwohl das ein Vorteil war. Letztlich haben wir uns für Hailey entschieden wegen der Flexibilität in Arbeitsabläufen, im Einstellungsprozess und der Benutzerfreundlichkeit“, erklärt Andrea.

Richtig skalieren – ein agiler Ansatz

Wie bereits erwähnt, arbeitete Andrea mit dem System, um Prozesse von Grund auf aufzubauen, anstatt bestehende Praktiken nachträglich anzupassen.

„Ich habe die Prozesse direkt in Hailey erstellt, dokumentiert und dann in der gesamten Organisation ausgerollt, sobald sie finalisiert waren. Auf einer Wachstumsreise müssen wir agil sein und schnell auf die Bedürfnisse der Organisation reagieren. Eine meiner Anforderungen an das HR-System war, dass es skalierbar und flexibel sein muss, um uns durch alle Veränderungen, die eine solche Reise mit sich bringt, zu unterstützen.“

Skalierbarkeit gilt laut Andrea auch für die Auswahl zusätzlicher Dienste:

„Selten reicht ein System für alles, was wir im HR tun. Wenn die HR-Funktion mit dem Unternehmen wächst, müssen die Zusatzsysteme, die ich in Betracht ziehe, sich in Hailey integrieren lassen, damit wir die Stammdaten an einem Ort behalten können. Das wird ein spannendes Puzzle, das es in Zukunft zu lösen gilt – natürlich mit Hailey. Die Möglichkeiten, die die heutige neue Technologie bietet, machen die Arbeit völlig anders als vor acht Jahren beim Aufbau einer HR-Funktion.“

Auf einer Wachstumsreise – den Mut haben, es zu versuchen!

Andrea betont die Bedeutung, offen für neue Ideen und Prozesse zu sein.

„Es ist gut, das, was man anfangs für notwendig hält, zu hinterfragen, nur weil es schon immer so gemacht wurde. Den Mut haben, es auszuprobieren und zu sehen! Ein wachsendes Unternehmen hat heute ein Bedürfnis – und in sechs Monaten ein völlig anderes.“

Ein abschließender Ratschlag von Andrea an ihre Branchenkollegen:

„Bleiben Sie nah am Unternehmen und verstehen Sie, was es jetzt braucht, aber auch, was es in Zukunft brauchen wird – und bauen Sie entsprechend auf. Mein Ansatz ist es, immer sicherzustellen, dass grundlegende Prozesse vorhanden sind, um das Geschäft zu unterstützen, und alles Weitere entwickeln wir dann Schritt für Schritt“, schließt Andrea mit einem Lächeln.